Mittwoch, 7. August 2013

Was ist eigentlich... (2)

... die Fünf-Prozent-Hürde?
Definition: Nach einer Wahl werden nur jene Parteien berücksichtigt, welche fünf Prozent der Wählerstimmen für sich zählen dürfen.
Aber trotz dieser "Sicherheitsmaßnahme" sitzen doch noch zu viele (ich bemühe mich um eine höfliche Ausdrucksweise) Idioten im Bundestag.
Denn manchen Politikern ist der Unterschied zwischen Reden und Handeln anscheinend unbekannt.
Ein tolles Beispiel: Wahlversprechen.
Die Monate vor den Wahlen sind doch die Schönsten des ganzen Jahres.
Versprechen über Versprechen.
Natürlich wissen wir, dass sie nicht gehalten werden. Es wäre ja auch unfair etwas anderes zu erwarten.
Stimmt's, Franz?
Das ist sicher! (Nicht die Rente)
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Und die Hoffnung ist es doch, was diese Zeit so schön macht.
So kann man diese Versprechungen als das oben genannte Reden sehen.
Das Handeln kann man vergleichen mit...
... Naja. Die meisten Politiker handeln eigentlich nie. Belassen wir es beim Reden.

Nicole



Samstag, 3. August 2013

Wie werde ich... (1)

... Bundeskanzler?
Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Gerhard "Bierkules" Schröder, Angela "die I." Merkel und Sie wollen auch mal Bundeskanzler (können)?
Wie das geht?
Das erfahren Sie hier:
Also zunächst mal, müssen Sie dafür nichts auf dem Kasten haben. Sie müssen nichts von Wirtschaft und dem ganzen anderen "Gedöns" verstehen, denn für solche Sachen bekommen sie eine Armee von Beratern bereitgestellt und 16 Minister, die einem den größten Teil der Arbeit abnehmen.
Minister können aber auch echte Blagen sein.
Kinder zu haben ist natürlich ein wunderbares Erlebnis und zeichnet das Leben eines jeden Elternteils, aber es hat natürlich auch seine Nachteile:
Wenn zum Beispiel der liebe Karl zu seiner Mama angerannt kommt und sagt:
"Mutti. Die sind alle so gemein! Die sagen, dass ich bei meiner Doktorarbeit gemogelt habe!", bleibt doch einer Mutter nichts anderes übrig als ihm liebevoll den Kopf zu tätscheln (um sich danach das Haargel am Hosenanzug abzuschmieren), und sich schützend vor ihren Schützling zu stellen. Letzteres in Form von "vollstes Vertrauen" ausdrücken.
Aber, weil wir ja von der Mutti reden, blieb dem kleinen Karl nichts anderes übrig, als zurückzutreten.
Naja.
Zurück zum Eigentlichen:
Sie werden Bundeskanzler indem Sie...
1. ... sich aufstellen lassen (wie das geht, weiß kein Mensch)
2. ... sich wählen lassen (machen Sie einen auf:"Es geht mir auch um die kleinen Leute")
3. ... die Sache einfach mal laufen lassen ohne auch nur den Finger zu rühren (wie schon gesagt, das machen         ja die Anderen)

Nicole